Wir freuen uns darauf, Sie am 09.11.2018 bei uns an der Schule begrüßen zu dürfen. Von 9:00 -15:00 Uhr findet der Tag der offenen Tür (im Zuge des Tags des Gymnasiums) statt - geboten werden neben dem Einblick in das Schulleben am BORG auch diverse kleine Workshops (teilweise zum Mitmachen) und Infoveranstaltungen bzgl. Anmeldungen und Ähnlichem. Das genaue Programm folgt noch.
Von 17:00 - 20:30 Uhr findet am selben Tag (dem 9.11.) wieder die Lange Nacht des BORG statt. Hier wollen wir jenen Interessierten, die am Vormittag keine Zeit hatten, die Möglichkeit geben, das BORG Ternitz zu einer eher ungewohnten (Abend-)Zeit kennen zu lernen. Neben Vorführungen (eine eigene Theater Vorstellung beginnt um 19:30 - Anmeldungen für Sitzplätze bitte an diese Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) und Workhsops gibt es natürlich auch hier eigene Infoveranstaltungen bzgl. Anmeldungen usw. Die Lange Nacht des BORG ist natürlich auch für interessierte BürgerInnen der Stadt Ternitz und der Umgebung gedacht.
Wir freuen uns auf einen spannenden Tag und zahlreiche BesucherInnen und Interessenten.
Am 11.10.2018 findet der erste Sport-BORG-Ternitz Lauf statt. Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnehmer. Bei Fragen bitten wir um Anruf unter 02630/35052 oder per Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Da die Abschlussreise der ehemaligen 8A nach Linz ein voller Erfolg war, stand diese wunderbare kleine Großstadt nach kurzer Diskussion auch für die gegenwärtige 8A am Programm. Unter der Leitung von Prof. Berl und der ortskundigen Frau Prof. Warton lernten die SchülerInnen ein facettenreiches und faszinierendes Linz vom 14. bis 17.09.2018 kennen. Das abwechslungsreiche Programm umfasste naturwissenschaftliche, soziale, kulturelle sowie sportliche Akivitäten.
Nach einer schnellen und kurzweiligen Zugfahrt (trotz ungeplantem einstündigen Aufenthalt in Wien Meidling) konnte nach Kofferabgabe im Hotel bereits am Freitag-Nachmittag der erste Programmpunkt in der AK Linz absolviert werden. Die SchülerInnen nahmen an dem Workshop "#DataRun - Ein Wettlauf um Privatsphäre und Datensensibilität" teil, welcher eine kritische Auseinandersetzung mit der Weitergabe sensibler Daten im Internet sowie im Handel verlangte. Hierfür wurde das Thema im Stationenbetrieb spielerisch erarbeitet, der #DataRun-Superheld gekürt und der Workshop mit einer spannenden Diskussion beendet.
Danach ging's zum Zimmerbeziehen ins Hotel mit optimaler zentraler Lage. Am Abend stand noch eine erste kleine Erkundung der näheren Umgebung mit anschließendem Abendessen am Plan.
Der zweite Tag startete nach dem Frühstück mit einem gemütlichen Spaziergang durch die Altstadt zum Hauptplatz, wo auf die Abfahrt der Pöstlingbergbahn gewartet wurde. Nach ca. 20-minütiger Fahrt mit der Schmalspurbahn über einen Höhenunterschied von 254,68 m auf einer Steckenlänge von knapp über 4 km erreichten wir bequem den Hausberg der Linzer - den Gipfel des Pöstlingberges. Die normalerweise perfekte Aussicht auf die gesamte Stadt konnte an diesem Vormittag leider nicht genossen werden, da einiges an Nebel die Sicht trübte. Ein Blick in die Wallfahrtsbasilika „Sieben Schmerzen Mariä“ blieb der Gruppe aber nicht verwehrt. Auf die Gipfelbesteigung folgte eine gemütliche Wanderung hinab Richtung Zoo, den die SchülerInnen und deren BegleiterInnen freudig erkundeten. Im Anschluss war es Zeit für die Bergabfahrt mit der Pöstlingbergbahn zum Mittagessen, um gestärkt den Hauptpunkt dieses Tages mit der Museums- und Werkstour durch die voestalpine Stahlwelt antreten und genießen zu können. Hier durften die TeilnehmerInnen viele interessante Fakten über die dunkle Geschichte der Betriebsgründung, die Stahlerzeugung, die Stahlverarbeitung, die Stahlprodukte und die Stahlerfolge des Konzerns erfahren. Abgerundet wurde der Museumsbesuch mit einer Busrunde durch das Fabriksgelände mit Besichtigung der Schmelztiegel sowie des Warmwalzwerkes - es war einfach beeindruckend. Ausklang fand dieser Tag bei mehreren lustigen Kegelrunden im hoteleigenen Restaurant.
Am Sonntag stand dann gleich am Vormittag ein Highlight für die NAWI-Leute am Programm: das Ars Electronica Center. Gestartet wurde mit einer sehr informativen Museumsführung mit anschließender Deep Space 8K-Vorführung (auf eine 16 mal 9 Meter Wand- und noch einmal 16 mal 9 Meter Bodenprojektion werden Bildwelten in 8K-Auflösung teils 3D visualisiert - sehr empfehlenswert und unbeschreiblich faszinierend). Danach durften sich die SchülerInnen der 8A noch im Museum und in den verschiedensten Labs weiterbilden und unterhalten lassen. Da das Programm bis zu diesem Zeitpunkt sehr dicht war und das Wetter sich von seiner besten Seite präsentierte, konnte auch der Entspannungs-Programmpunkt umgesetzt werden. Am Pleschinger See gleich neben Linz konnte bei Sonne gechillt, gesportelt, geplaudert, also einfach die Zeit genossen werden. Zum Abschluss des Tages kosteten wir noch den Linzer "Höhenrausch" aus - eine Kunstausstellung mit dem Element WASSER im Mittelpunkt in der Dachlandschaft von Linz.
Dann war er auch schon da - der letzte Tag unserer wunderbaren Abschlussreise. Dieser wurde mit dem Mural Harbor gebührend gestartet. Hier stand ein Graffiti-Workshop und eine Bootstour mit Besichtigung der überaus sehenswerten, riesigen Graffitis von heimischen und internationalen Künstlern im Linzer Hafen am Plan. Das Verewigen der selbst gestalteten Graffitis mittels Smartphone läutete die Heimreise ein. Mit dem Zug ging's schnell und problemlos wieder zurück in die Heimat.
Resümee: Linz ist in allen Belangen eine überaus sehenswerte und interessante Stadt, was aufgrund der Tatsache, dass man Linz als Industriestadt kennt, echt verwundert! Wir haben die Stadt kennen und lieben gelernt. In Linz beginz - zumindest dieses Maturajahr. ;)
Es heißt, eine Reise nach Florenz sei für jeden gebildeten Humanisten eine Pflicht. So kam es, dass auch die 8D-Polyästhetik diese Klassenfahrt gemeinsam mit Prof. Binner und Prof. Ließbauer antrat. Da es die gemeinsame Abschlussreise der Klasse war, sollte sie natürlich in Erinnerung bleiben, weshalb es ein buntes Programm an Kulturgenuss auf höchstem Niveau und angemessenem Freizeitgenuss gab, sodass alle die unbeschreibliche Stimmung der Stadt in sich aufsaugen konnten.
Nach einer zehnstündigen Zugfahrt im Liegewagen und einer Ankunft in Florenz um ca. 7 Uhr morgens, gab es nach der Kofferabgabe im Hotel gleich einen ausführlichen Rundgang durch die Altstadt, ein Kennenlernen von Florenz samt Frühstück und feinstem italienischen Espresso. Wir alle waren somit wieder bei Kräften und konnten gespannt der interessanten Führung im fast original erhaltenen „Palazzo Davanzati“ folgen. Die Menschen des 14. Jahrhunderts und vor allem deren Lebensweisen waren uns nach dieser Stunde viel näher. Nach dem „check-in“ und einer Rast in unserem Hotel, machten wir uns auf den Weg Richtung „Piazzale Michelangelo“, um einen abendlichen Blick über die Stadt genießen zu können. Auch wenn einiges an Anstrengung nötig war, wurden wir zum Tagesabschluss mit einer herrlichen, ja überaus malerischen Aussicht belohnt.
Am nächsten Morgen war eines der bedeutendsten Kunstmuseen der Welt an der Reihe, die Uffizien. Ursprünglich als Bürogebäude für die Stadt Florenz gedacht, gab es seit den Anfängen auch eine Kunstsammlung in diesen Gebäuden, die von Beginn an öffentlich zugänglich waren. Auch wir konnten einige der wichtigsten Meisterwerke der Kunstgeschichte betrachten. Künstler wie Botticelli, Michelangelo, Caravaggio, Rubens und Rembrandt gaben sich ein Stelldichein. Danach ging es über die Ponte Vecchio auf die andere Seite des Arno zum „Palazzo Pitti“ und dem „Giardino di Boboli“, wo wir inmitten vieler Skulpturen einen wunderschönen Spaziergang unter Bäumen machen konnten. Nach so vielen Metern zu Fuß gab es danach eine Stärkung im „Mercato Centrale“, dem zentralen Lebensmittelmarkt von Florenz, der sich natürlich vor allem noch an die einheimische Bevölkerung richtet. Im Obergeschoss der riesengroßen Markthalle konnten wir bei zahlreichen kulinarischen Ständen den Abend ausklingen lassen und die italienische Lebenslust genießen.
Am nächsten Morgen war es schließlich so weit. Endlich konnten wir den originalen David in der „Galleria dell’Accademia“ sehen, nachdem wir bereits mehrmals an der Kopie auf der Piazza Signoria vor dem Palazzo Vecchio vorbeigegangen waren. Wir alle waren von der Skulptur überwältigt, denn in dem kirchenähnlichen Innenraum der Akademie wirkte er noch deutlich imposanter. Auch so manche Engländer waren beeindruckt und äußerten dies durch ein knappes „oh, that’s David!“, was uns natürlich ein wenig amüsierte. Der letzte planmäßige Punkt unserer Reise war ein Besuch im „Bargello“, dem nationalen Skulpturenmuseum. Ganz typisch für Florenz gab es auch hier nur Meisterwerke von höchster Güte zu sehen. Wir waren beeindruckt vom sichtlich beschwipsten Bacchus des Michelangelo, stellten Vergleiche zwischen Donatellos David aus Bronze und Michelangelos David aus Marmor her und staunten über die Leichtfüßigkeit von Giambolognas Merkur. Mit all diesen Eindrücken ging es letztendlich doch ein bisschen wehmütig mit dem Nachtzug wieder zurück nach Hause.
Im Rahmen ihrer Abschlussreise besuchte die 8C gemeinsam mit Mag. Kerstin Wagenhofer und Mag. Andrea Samwald von 14.9. bis 17.9.2018 Bayerns Hauptstadt München.
Obwohl sich die Anreise aufgrund einer rund einstündigen Zugverspätung und dem notwendigen Umsteigen in andere Züge etwas zeitaufwendig und schwierig gestaltete, konnte die Gruppe bereits am Freitagnachmittag Münchens Altstadt bei einem zweistündigen Rundgang kennenlernen. Begleitet von einem ortskundigen Guide lernten die Schüler/innen unter anderem den gut besuchten Viktualienmarkt kennen, warfen einen Blick ins berühmte Hofbräuhaus und konnten dem Glockenspiel unter dem imposanten Rathaus lauschen.
Am zweiten Tag stand der Besuch des NS-Dokumentationszentrums auf dem Programm. Dieses befindet sich mitten im ehemaligen NS-Machtzentrum der Stadt, genau auf dem Platz des sogenannten „Braunen Hauses“ (NS-Parteizentrale). Dort erarbeiteten die Jugendlichen gemeinsam mit zwei fachkundigen, engagierten Guides die Hintergründe zur NS-Geschichte – von Hitlers Aufstieg bis zum Umgang mit der Thematik unmittelbar nach Kriegsende. Authentisches Bild- und Tonmaterial in der Ausstellung ergänzte das Programm.
Um auch die kreative Seite der Schüler/innen unseres Polyästhetikzweiges zu fördern, war am nächsten Tag ein geführter Rundgang durch die Bavaria Filmstadt eingeplant. Dort konnten sie Interessantes über die Welt des Films erfahren, verschiedene Techniken wie zum Beispiel das Filmen vor einer Green Wall kennenlernen und selber vor der Kamera Wetterberichte und kurze Szenen ausprobieren. Besonders unterhaltsam waren der Besuch des 4D-Kinos, bei dem alle durchgerüttelt wurden, sowie das Erkunden des sogenannten „Bullyversums“ von Michael „Bully“ Herbig.
Vor der Heimreise stand noch der Besuch der KZ-Gedenkstätte Dachau auf dem Programm. Begleitet von einem überaus kompetenten Guide lernten die Jugendlichen Teile des riesigen Geländes des ehemaligen Konzentrationslagers kennen und erfuhren erschreckende Details über den Alltag im Lager. Dieser Rundgang berührte alle zutiefst – vor allem, weil die grauenhaften Taten der SS-Männer einem an den originalen Schauplätzen besonders unter die Haut gingen.
Alles in allem war es eine besonders informative, bereichernde und auch unterhaltsame Reise, die den Schüler/innen sowie den Begleitlehrerinnen stets in Erinnerung bleiben wird.